Für einen guten Schlaf: 4 Tipps, wie dein Hund besser schläft

Für einen guten Schlaf: 4 Tipps, wie dein Hund besser schläft

Guter Schlaf ist wichtig - für Menschen genauso wie für Vierbeiner! 

Ein entspannter und gut ausgeschlafener Hund ist glücklicher und gesünder. Mit dem richtigen Hundebett, festen Routinen und ausreichend Bewegung kannst du viel dafür tun, dass dein Hund optimal schläft. 

Mehr über den Schlaf deines Hundes und wie du eine erholsame Nachtruhe unterstützen kannst, erfährst du in diesem Beitrag! 

Warum erholsamer Schlaf für Hunde so wichtig ist 

Genau wie wir Menschen brauchen auch Hunde ausreichend Schlaf, um gesund, aktiv und glücklich zu bleiben. Tatsächlich schlafen Hunde zwischen 12 und 18 Stunden pro Tag – Welpen und Senioren oft noch länger. Während dieser Ruhephasen regenerieren sich Körper und Geist, das Nervensystem wird entlastet, und das Immunsystem gestärkt. 

Das Hundebett spielt dabei eine zentrale Rolle: Ein gemütlicher und passender Rückzugsort trägt entscheidend dazu bei, dass dein Vierbeiner tief und erholsam schlafen kann. Mit den folgenden Tipps sorgst du dafür, dass dein Hund die besten Voraussetzungen für gesunden Schlaf hat. 

Tipp 1:  Der richtige Schlafplatz 

Der Schlafplatz ist sehr wichtig für das Wohlbefinden deines Hundes. Ein ungeeigneter oder unbequemer Schlafplatz kann nicht nur zu schlechterem Schlaf, sondern langfristig auch zu gesundheitlichen Problemen wie Gelenkschmerzen oder Verspannungen führen. 

Eigenschaften eines idealen Hundeschlafplatzes: 

  • Passende Größe: Die richtige Größe des Hundebettes ist entscheidend! Achte darauf, dass das Bett groß genug ist, um mögliche Gelenkprobleme zu vermeiden. Dein Hund sollte ausgestreckt liegen können.
  • Komfort: Das Hundebett sollte die Gelenke unterstützen, besonders bei größeren oder älteren Hunden. Ein weiches, aber gleichzeitig stützendes Material sorgt für maximalen Komfort und Erholung. Als Füllung empfiehlt sich ein Hundebett mit Memory-Foam oder ein hochwertiger Schaumkern. Diese Materialien passen sich ideal dem Körper des Hundes an und sorgen für eine optimale Entlastung.
  • Hygiene und Waschbarkeit: Ein abnehmbarer und waschbarer Bezug ist ein Muss, um den Schlafplatz sauber und frisch zu halten. Sollte der Bezug in der Waschmaschine sein, kann ein Wechselbezug eine praktische Ergänzung zu deinem Hundebett sein.
  • Verträglichkeit: Bei Allergikern und empfindlichen Hunden sollte zusätzlich auf eine hohe Verträglichkeit der Materialien geachtet werden. Zertifizierungen, beispielsweise der Öko-Tex Standard 100, dass Textilprodukte schadstofffrei und somit gesundheitlich unbedenklich sind.
  • Bewusste Kaufentscheidung: Um nicht nur deinem Vierbeiner, sondern auch der Umwelt etwas Gutes zu tun, lohnt es sich, nach einem nachhaltigen Hundebett Ausschau zu halten. Eine gute Wahl ist ein Hundebett aus recycelten Materialien oder natürlichen Fasern.

Da jeder Hund individuelle Bedürfnisse hat, ist es wichtig, diese bei der Wahl des Hundeschlafplatzes zu berücksichtigen. Ein kuscheliges Hundebett für kleine Hunde oder ein großflächiges, orthopädisches Hundekissen für größere Hunde können den Unterschied ausmachen.  Was du noch bei dem Kauf eines Hundebettes beachten solltest und wie der richtige Schlafplatz das Wohlbefinden und die Gesundheit deines Vierbeiners beeinflusst, erfährst du hier

Tipp 2 Ausreichend Bewegung und die richtige Auslastung 

Wie beim Menschen, verbessert körperliche Aktivität die Schlafqualität und die Gesundheit des Hundes. Geistige Anregung ist ebenso wichtig, da sie die kognitiven Fähigkeiten verbessert und das Gehirn des Vierbeiners fordertErmögliche deinem Hund genügend Bewegung und geistige Anregung während des Tages, um überschüssige Energie abzubauen. Ein optimal ausgelasteter Hund ist entspannter und schläft oft besser und tiefer.  

  • Körperliche Aktivität: Plane täglich Spaziergänge, aktive Spiele und eventuell Trainingseinheiten, die deinem Hund ausreichend Bewegung bieten.
  • Geistige Anregung: Denkspiele, Suchspiele oder kleine Trainingseinheiten fördern die mentale Auslastung und sorgen für eine angenehme Müdigkeit.

Die Balancezwischen körperlicher und geistiger Auslastung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und das Wohlbefinden des Hundes.

Tipp 3: Regelmäßige Schlafenszeiten 

Hunde lieben Routine. Feste Zeiten für Spaziergänge, Mahlzeiten und Schlaf geben deinem Vierbeiner Sicherheit und helfen seinem Körper, einen gesunden Rhythmus zu entwickeln. 

Versuche, deinem Hund eine feste Schlafenszeit zu geben, die in deinen Tagesablauf integriert ist. Regelmäßigkeit hilft ihm, sich schneller zu entspannen und einzuschlafen. 

Tipp 4: Ruhe und Entspannung vor dem Schlafengehen 

Eine ruhige Atmosphäre ist wichtig, damit sich dein Hund richtig entspannen kann.  Helligkeit, aufregende Aktivitäten oder laute Geräusche sollten unmittelbar vor dem Schlafengehen vermieden werden, damit er zur Ruhe kommen kann. Entspannende Rituale können ebenfalls hilfreich sein.  

Beruhigende Rituale für deinen Hund: 

  • Ein entspannter Abendspaziergang
  • Sanfte Streicheleinheiten
  • Ein ruhiger, abgedunkelter Schlafbereich, der nicht in der Nähe von belebten Räumen liegt

Das signalisiert deinem Hund, dass es Zeit ist, sich zu entspannen – die perfekte Vorbereitung für eine erholsame Nacht. 

Fazit 

Guter Schlaf ist essenziell für die Gesundheit und das Wohlbefinden deines Hundes. Mit einem gemütlichen und entlastenden Schlafplatz, der richtigen Auslastung, regelmäßigen Schlafenszeiten und beruhigenden Ritualen sorgst du dafür, dass dein Vierbeiner tief und erholsam schlafen kann. 

Denke daran: Jeder Hund ist individuell, auch in seinen Schlafgewohnheiten. Beobachte deinen Liebling genau, um die ideale Schlafatmosphäre zu schaffen. Besonders bei der Auswahl des idealen Hundeschlafplatzes sollte auf die individuellen Bedürfnisse geachtet werden. Beispielsweise eignet sich für ältere Hunde am besten ein orthopädisches Hundebett, dass die Gelenke entlastet.  

All dies kann dazu beitragen, dass dein Hund glücklich und gut erholt in den Tag starten kann. 

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